vlitter – Gesichter, Gesichter und Gesichter……

Menschen neigen dazu, Gesichter zu sehen wo keine sind. Forschern kommt dieses Phänomen bekannt vor. Ob in Wolken, Baumkronen, Speiseresten, Kaffeesatz – Menschen neigen dazu, Gesichter zu sehen wo keine sind. Eine Harvard-Forscherin, die inzwischen an der Universität Bremen lehrt, ist hinter die Ursachen gekommen. Offenbar scheint das Gehirn alle optischen Eindrücke zunächst schubladenhaft danach abzusuchen, ob es sich um Gesichter handelt, beschreibt Neurobiologin Doris Tsao den neuronalen Widersehensmechanismus im Gehirn. Sie hat Versuche mit Affen gemacht – ihnen Bilder von Früchten, Spielzeug und Gesichtern gezeigt. Alles, was nach Gesichtern aussah, riss die Tiere zu spontanen Emotionen hin.
„Nach 170 Millisekunden haben wir eine charakteristische Welle in den Hirnströmen gemessen, die nur dann auftritt, wenn ein Gesicht gesehen wird“, erklärten die Forscher beim Jahrestreffen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Göttingen. Innerhalb eines Wimpernzuckens entschlüsselt das menschliche Hirn offenbar die Proportionen des Gesichts. Wie das funktioniert, erklärt Tsao so: Im Schläfenlappen sitzt ein spezialisierter Teil des Großhirns, der für die Wiedererkennung von Gesichtern verantwortlich ist.

Auszüge aus einem Bericht auf www.welt.de

Was lernen wir daraus? Profile die ein wahres Gesicht zeigen werden mehr beachtet.
Na, dann mal rann und sein persönliches Profil um ein Foto erweitern.
Immer getreu dem Vorsatz: Sehen und gesehen werden.

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