Gedanken zur Partnersuche

In Zeiten des Überflusses und der maximalen persönlichen Freiheit (und damit meine ich euch in Deutschland, Österreich und in der Schweiz) haben wir so gute wie alle die freie Wahl, wie wir uns entwickeln wollen. Der Staat sagt uns nicht, welchen Beruf wir ausüben dürfen und die Eltern haben kein Mitspracherecht bei der Partnerwahl. Wir sind in einer Weise frei in unseren Entscheidungen, dass wir gar nicht mehr bemerken, wie gut es uns dabei geht.
Doch geht es uns wirklich gut? Ich kenne Menschen, die sich nicht zwischen zwei Dutzend infrage kommenden Partnern entscheiden können – nicht weil 24 zu viel wären, sondern weil sie immer noch darauf hoffen, einen Fünfundzwanzigsten kennenzulernen, der die übrigen 24 übertrifft.
Solche Zeitgenossen lernen dann mehr und mehr Menschen kennen, zwischen denen sie sich immer weniger entscheiden können, bis sie schließlich zu viele Menschen kennengelernt haben, um überhaupt noch eine Entscheidung zu fällen.
Ist das der Sinn des Lebens? Ich würde mir wünschen, dass dieser Tage viele von euch ein bisschen nachdenken, ob sie nicht 2010 zu ihrem Glücksjahr machen sollten und nicht länger auf den Traumpartner warten, sondern mit einem passenden Partner einmal ein Leben zu zweit ausprobieren würden.
Macht es doch einfach – wenn in der Wirtschaft den „Whynots“ die Zukunft gehört, so gilt dies auch in Beziehungsfragen. „Yesbuts“ haben wir in Deutschland schon viel zu viele.
Das, muss ich, glaube eich, noch schnell erläutern: „Ein Yesbut“ sagt: „Ja, ich will eine Beziehung, aber …“ während ein „Whynot“ sagt: „Warum sollte ich eigentlich keine Beziehung mit jemandem eingehen?“

Gefunden bei Gebhard Roese http://liebepur.com

Wir empfehlen für die Partnersuche

 http://maria-klein.com

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