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vlitter – Einsame Menschen geben ihren Autos Namen

Montag, März 17th, 2008

Je einsamer ein Mensch, desto eher vermenschlicht er Gegenstände – wie beispielsweise sein Auto. Doch das ist nicht der einzige Gegenstand, der als Ersatz für menschliche Kontakte und Zuneigung infrage kommt. Psychologen finden das unbedenklich, denn Einsamkeit schadet mehr als Rauchen.
Für Menschen, die einsam sind, kann das Auto der beste Freund werden. Manche umgeben sich aber auch mit Stofftieren, andere behandeln ihren Fernseher, als hätte er eine Seele. Wieder andere vermenschlichen ihre Haustiere. Amerikanische Forscher haben nun experimentell nachgewiesen, dass Menschen mit wenigen Sozialkontakten stärker dazu neigen, Gegenstände und Haustiere zu vermenschlichen. Ihre Erkenntnisse haben die Forscher im Journal „Psychological Science“ veröffentlicht.
Die Vermenschlichung von nicht menschlichen Lebewesen wirkt den Forschern zufolge besser gegen Einsamkeit als die Vermenschlichung von unbelebten Gegenständen. „Nicht menschliche Verbindungen können sehr mächtig sein“, so Epley. „Unser Gehirn unterscheidet nicht so sehr, ob etwas eine Person ist oder nicht.“
Bedenklich finden die Forscher die Vermenschlichung von Tieren oder Gegenständen nicht, wenn Menschen einsam sind. Denn: „Einsamkeit bringt ein größeres Sterberisiko mit sich als Rauchen.“
Der ausführliche Bericht ist zu finden auf www.welt.de

Meine Meinung dazu. Tja, irgendwie übertreiben die Psychologen schon. Ich werde jetzt erstmal meine Vanessa in die Tiefgarage fahren, mit Susi um den Block gehen. Dann Lara hochfahren um bei vlitter gegen meine Einsamkeit tätig zu werden. Ach ja, die Zigarette natürlich nicht zu vergessen. Denn wie heisst es doch in dem Bericht: „Einsamkeit bringt ein grösseres Sterberisiko mit sich als Rauchen“ Und damit will ich mir wirklich noch Zeit lassen.

www.vlitter.com

vlitter – wie lange nach der Trennung warten????

Dienstag, März 11th, 2008

Das Thema „wann soll man nach einer Trennung wieder einen Partner suchen“ wird immer wieder heftig diskutiert. Einmal durch die Damen und Herren Psychologen, die immer die „ganz wichtigen“ Dinge zu verkünden wissen, dann durch die soziale Umgebung, die selbstverständlich immer „besser“ weiß, was für die Menschen gut ist – und schließlich von den betroffenen selbst, die ganz selten einmal dazu gehört werden.

Von einem edelmoralischen und sehr psychotherapeutisch orientierten Standpunkt ist die Sache einfach: „wenn Sie sich emotional wieder bereit für eine neue Beziehung fühlen, ist der richtige Zeitpunkt gekommen“ – sagen sie, die klugen Frauen und Männer.

Für die Betroffenen sieht die Sache ein klein wenig anders aus: Es gibt Beziehungen, um den Schmerz zu vergessen, solche, um neue Versuche im Beziehungsland zu machen und solche, um wirklich neu zu beginnen. Interessanterweise gibt es für alle drei Situationen immer zahlreiche Partnerinnen oder Partner: Müllsammlerinnen und Hyänen stehen stets bereit, um die Menschen aufzulesen, die gerade im Trennungsschmerz leben, unsichere Neulandfinderinnen und Landsucher stehen als Partner für Versuche bereit – und am Ende findet sich jemand, der wirklich neu beginnen will.
Im Grunde fragt sich niemand der Beteiligten, ob dies „moralisch“ ist oder nicht – das Leben wird heute nicht mehr daran ausgerichtet, was Wissenschaftler und gesellschaftliche Wohltatenbringer meinen. Neue Lebensfreude tut auch gut, wenn man gerade beginnt, getrennt zu leben.

In ähnlicher Form gefunden bei: liebepur.com

Und genau dieser „neuen“ Lebensfreude muss man sich als Single bewusst werden. Nur so können wir den Trennungsschmerz richtig verarbeiten, und somit ohne “Altlasten“ und positiv eingestellt allem Neuen gegenüber treten.
Für erste Versuche www.vlitter.com