Posts Tagged ‘Forschung’

vlitter – Gesichter, Gesichter und Gesichter……

Montag, März 10th, 2008

Menschen neigen dazu, Gesichter zu sehen wo keine sind. Forschern kommt dieses Phänomen bekannt vor. Ob in Wolken, Baumkronen, Speiseresten, Kaffeesatz – Menschen neigen dazu, Gesichter zu sehen wo keine sind. Eine Harvard-Forscherin, die inzwischen an der Universität Bremen lehrt, ist hinter die Ursachen gekommen. Offenbar scheint das Gehirn alle optischen Eindrücke zunächst schubladenhaft danach abzusuchen, ob es sich um Gesichter handelt, beschreibt Neurobiologin Doris Tsao den neuronalen Widersehensmechanismus im Gehirn. Sie hat Versuche mit Affen gemacht – ihnen Bilder von Früchten, Spielzeug und Gesichtern gezeigt. Alles, was nach Gesichtern aussah, riss die Tiere zu spontanen Emotionen hin.
„Nach 170 Millisekunden haben wir eine charakteristische Welle in den Hirnströmen gemessen, die nur dann auftritt, wenn ein Gesicht gesehen wird“, erklärten die Forscher beim Jahrestreffen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Göttingen. Innerhalb eines Wimpernzuckens entschlüsselt das menschliche Hirn offenbar die Proportionen des Gesichts. Wie das funktioniert, erklärt Tsao so: Im Schläfenlappen sitzt ein spezialisierter Teil des Großhirns, der für die Wiedererkennung von Gesichtern verantwortlich ist.

Auszüge aus einem Bericht auf www.welt.de

Was lernen wir daraus? Profile die ein wahres Gesicht zeigen werden mehr beachtet.
Na, dann mal rann und sein persönliches Profil um ein Foto erweitern.
Immer getreu dem Vorsatz: Sehen und gesehen werden.

www.vlitter.com 

vlitter – Liebe auf den ersten Blick?

Donnerstag, März 6th, 2008

Liebe auf den ersten Blick – ein Mythos!
Schlechte Nachrichten für all die unverbesserlichen Romantiker, die an die Liebe auf den ersten Blick glauben: Die gibt es laut einer neuen Studie nicht. Hinter dem Phänomen verbergen sich lediglich Egoismus und Sex.
Blicke treffen sich und einen Moment lang scheint alles andere stillzustehen: Diese Szene gibt es in fast jedem Liebesroman. Laut der britischen Zeitung „The Guardian“ haben Wissenschaftler nun die wahre Natur dieser gegenseitigen Anziehungskraft entschlüsselt. Glaubt man ihrer Studie, hat Romantik damit nicht das Geringste zu tun, denn in diesem „besonderen“ Moment geht es nur um Egoismus und Sex.
Es scheint eine rein narzisstische Sache zu sein. Menschen fühlen sich zu dem hingezogen, der sie attraktiv findet“, sagte Ben Jones vom Labor für Gesichtsstudien der University of Aberdeen dem „Guardian“, der an der Studie mitgearbeitet hat. Wir würden alle attraktiver wirken, wenn wir Leute anlächeln und Augenkontakt herstellen. Laut dem Wissenschaftler widerspricht diese Arbeit den meisten bisherigen Studien, die sich auf körperliche Eigenschaften, insbesondere symmetrische Gesichter oder die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Eigenschaften konzentrierten
„Die sozialen Signale, die aussagen, wie sehr sich jemand zu einem hingezogen fühlt, scheinen sehr wichtig zu sein.“, erläutert Jones. „Das zeigt, dass es nicht nur auf die körperliche Schönheit ankommt.“ Jones und seine Kollegen wollen gezeigt haben, dass Anziehungskraft auf sozialen Reizen basiert, die aussagen, für wie attraktiv man vom Gegenüber befunden wird. Der wichtigste scheint intensiver Blickkontakt zu sein.

Gefunden bei www.welt.de

Und ich glaube es gibt sie doch! Lassen wir uns nicht von irgendwelchen britischen Forschern die Hoffnung nehmen. Jeder Mensch ist ein Individuum, und hat andere Vorstellung über und von  der Liebe. Somit erscheint mir dieses Forschungsergebnis doch zweifelhaft.
Und wenn es nicht auf den ersten Blick passiert, dann vielleicht auf den Zweiten bei vlitter.

www.vlitter.com